Unbeabsichtigte Kaphakur mit Pfefferspray

Ein Tag im Leben von WalpurgisArtundWeise...

Bitte NICHT nachmachen!

Also da ich ja neugierig wie ein Kind alles ausprobiert haben möchte, habe ich mir nach mehrmaligem Anraten eines Freundes ein paar Dosen Pfefferspray schicken lassen.

Die Zeiten werden schwieriger und als Happy Single krebse ich viel alleine herum, nicht nur untertags sondern auch öfter mal in der Finsternis am Heimweg mit dem Fahrrad durch den Wald.

Mit großem, aber etwas misstrauischem Interesse (so ganz geheuer ist mir so etwas ja nicht..) begutachtete ich also das kleine Ding in meiner Hand und schaute mal, wo man denn da gegebenenfalls drücken kann oder soll.

Uuuups, sofort ging ein dichter Feinstrahl los (Gottseidank-gelobt-und-gepriesen nicht in meine Richtung!) und obwohl nur ganz kurz und leicht gedrückt, so verteilte sich der Pfefferstaub gleich im ganzen Raum.

Ich beginne enorm zu husten und zu spucken. Also kurz gesagt, ein feingliedriger Vatatyp hätte das nicht überlebt. Aber als kräftig gebaute Kaphaperson hat es mir durch Augen, Nase und Mund alles „Ama“ (ayurvedischer Sanskritbegriff für Schlackenstoffe) rausgeworfen… Ein Prozess von fast einer Stunde (!), bis die Luftröhre wieder frei war. Und nicht nur die, sondern mein ganzer leicht erschöpfter Körper fühlte sich leicht an wie ein Vogel. Frei von Schlacken und Schadstoffen, olee .

Hatte also etwas Gutes, wenn gleich auch shocky und anstrengend.

Wie gesagt: Bitte NICHT nachmachen.

Wer sich für die Einführung in Ayurveda und ayurvedisch Kochen interessiert, der darf sich gerne an mich wenden. Online wie zur rechten Zeit am rechten Ort.