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Indien tickt anders

Ein großer Wunsch ging in Erfüllung durch den Besuch der zentralen Krishnatempel in Vrindavan, Fröhlichkeit und Leichtigkeit vermischen sich dort mit dem Getöse der Massen, die sich in das Tempelallerheiligste wälzen - so als hätte man nie etws von Corona(maßnahmen) gehört. Keine Maske, kein Test oder gar Gepiekse. Obwohl ich dabei fast zerquetscht werde, zittere ich richtig vor Lachen. Absolutes und Relatives treffen sich am Punkt... Die Energie vom heiligen Fluss Yamuna und der sich selbst umarmenden Bäume am Tanzplatz von Krishna ist besonders fein.

Hoch oben in den Bergen von Uttarakhand am Ausläufer des Himalaya sieht es ganz anders aus. Im Anamay Ashram am Rande von Kausani sind die Nächte sehr still (wie angenehm!), untertags ist das fast ununterbrochene Chanting (Sprechgesang in Sanskrit) der Pundits zu hören, sie sind ein zentraler Teil des Ashram. Die ausgesprochen schöne Umgebung ist noch Natur belassen bzw. wird von Bauern gepflegt. Auch hier ist von den schrecklichen Vorkommnissen im Weltgeschehen bzw. deren scheinheiligen Maßnahmen kaum oder nichts zu merken.

Die bunte Vielfalt Indiens spiegelt sich am meisten im Farbenfestival Holi wider, wo auch gerne neue Freundschaften geknüpft werden... Auf welche Weise bringst DU Farben und Freude in dein Leben?

Und HIER eine ganz herzliche Einladung, 2023 an einer zweiwöchigen Bildungs- und Forschungsreise in dieses  Land voller Wunder mitzumachen... Jetzt schon informieren und HIER anmelden!

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Kommentare: 1
  • #1

    Sigrid Genck (Dienstag, 27 Dezember 2022 11:50)

    Sehr interessant, liebe Walpurgis, vielen Dank.
    Alles Liebe und Gute
    JGD
    Sigrid